2DM.ch: Individual- und Abenteuerreisen

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Skandinavien Tagebuch 2004
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Skandinavien Reise - Seite 4


Dienstag, 27. Juli 2004: Lofoten - Presteid

Fahrt Richtung Svolvaer mit Umwegen, dass wir auch noch möglichst viel von den eindrücklichen Lofoten sehen; etwas schlechteres Wetter, Wolken hängen tief; kleines Mittagessen beim Fährterminal; 16:30Uhr Abfahrt nach Skutvika (2h), Zeitvertrieb mit Wizard. Da der 2DM doch etwas durstig ist, sind wir nach der Ankunft auf dem Festland wieder mal auf der Suche nach einer Tankstelle, im Coop kaufen wir zwei drei Sachen ein und suchen nach einer guten Schwedenstrassenkarte; Übernachtung zuhinterst am Fjord (Presteidfjorden), Super Sonnenuntergangsstimmung (violett), Weg aus Granit, Stein bis in den Fjord; Fajitas zum Znacht, bis wir beinah platzten!!

Mittwoch, 28. Juli 2004: Presteid - Vassbotnvatnet

Fahrt südwärts Richtung Fau- ske; z'Mittag am Fluss; Hus- mansplassen Kjelvik - Besichtigung alter Häuser mit Grasdach; gelbe Strasse ' Übernachtung an Vassbotnvatnet (See) (Abzweigung von der E6 bei Røkland); Am Abend hofften Fischer am spiegelklaren See auf ihr Glück, so gab es für uns kein Bad...

Donnerstag, 29. Juli 2004: Vassbotnvatnet - Polarkreis (Ballasviken)


Im Saltdal-Center, gibt es die diversesten Handwerksprodukte aus der Gegend, verschiedenste Kerzen, und Spezialitäten für den Gaumen. Bei Storfjord kam die Ab- zweigung von der E6 Richtung Schweden. Nun sind wir auf der Strasse Nr. 77 mit einer ziemlichen Steigung. An einer verlassenen Zollstation weiter den Berg hinauf. Und schon sind wir in Schweden. Am früheren Nachmittag finden wir einen schönen Platz für die Über- nachtung direkt am See. Da die Kraft des 2DM etwas nachgelassen hat und der Duft von Diesel sehr stark in die Kabine dringt, ist ein genauer Motorencheck nötig. Da kommt auch die grosse Entdeckung des Lecks einer Dieseleinspritzleitung. Auch beim besten Material können Alterserscheinungen auftreten... (Nach dem Telefon an Ruedi am ZRH geht's ans Schrauben..... jedoch kann der Schaden ohne Hartlötausrüstung nicht sofort behoben werden...); wir geniessen trotzdem einmal mehr das Baden; Kleider Waschen etc. bei schönstem Wetter. Ein Helikopter sorgt zusätzlich für Aufsehen. Vom Camp- ingplatzwart aus der Nähe werden wir aufgefordert zu gehen, da Parkverbot ist ' 3km weiter am See finden wir einen Rastplatz neben dem Polarkreis-Camping. Schöner Platz mit WC und heissem Wasser, Tische, einigen Nachbarn und Spaziergängern und enorm vielen Mücken. Nun ist es an der Zeit das Wizard Spiel zu Ende zu spielen, Wäsche fertig trocknen. Flaschen mit Schlauch auffüllen, sorgt für ein paar Lachnummern, ist ja auch etwas schwierig! ;-)

Freitag, 30. Juli 2004: Polarkreis - Arjeplog

Der Mechaniker beim Camp kann uns nicht helfen ' wir fahren weiter nach Arjeplog zu einer Schneetöff-Traktoren-Auto-Bus-LKW-Werkstatt. Auf dem Weg sehen wir das erste Rentier, welche Sensation! Viele Seen, Wälder, mit der Zeit etwas eintönig dazu eine super schlechte Strasse, dass A. bald keine Freude mehr hat. A. betätigt sich als LKW-Mech. und repariert die gebrochene Einspritzleitung. Welch Freude, als wir wieder mit voller Kraft weiterfahren können. Kurze Besichtigung von Arjeplog. Anschliessend Suche nach Schlafplatz an See. Nähe Arjeplog (neben riesengrosser Kiesgrube). Auch hier wieder Baden und viele Mücken. 2DM kommt in Spezialeinsatz als wir ein, im Sand eingesoffenes, Polen-Auto aus dem Beachvolleyballfeld ziehen müssen.......Die Ge- sichter dieser Polen müsste man filmen ;-))

Samstag, 31. Juli 2004:
Arjeplog - Ruksele

Bevor wir weiterfahren besichtigten wir das Silbermuseum von Arjeplog und bekommen einen kleinen Einblick ins Leben der Samen. Die Lininebusse hier oben im Norden sind etwas anders ausgerüstet, als wir es uns gewohnt sind... mit Kuhfänger und Scheinwerfern auf dem Dach. Fahrt Richtung - Umeå in der Nähe der schwedischen Ostküste. Viel Rentiere stehen auf der Strasse herum! Mittagessen an kleinem See. A. schläft am gleichmässigen Wellen- geplätscher in einem Bootshäuschen ein - verpasst somit den Zmittag -. Wiedermal 278km hinter uns gebracht. Übernachtung auf einem Picknickplatz an der Strasse nach Ruksele bei Fluss Vindelälven (rel. wilder, naturbelassener, nicht für Wasserkraft genutzter Fluss).